Name: Ingo Tornow (Seats-and-more)
Website: https://www.seats-and-more.de/
Mail-Adresse: info@seats-and-more.de
Telefonnummer: 0 26 23 / 970 46 10
Anschrift: Krugbäckerstrasse 20 56235 Ransbach- Baumbach
Ansprechpartner: Ingo Tornow

Stell dich doch mal kurz vor bitte!

Hallo, mein Name ist Ingo und ich bin 50 Jahre alt.

2005 sind wir mit einer Sattlerei im Nebengewerbe gestartet und seit 2008 geschieht dies im Haupterwerb. Wir haben mit den Bereichen KFZ und Motorrad begonnen, parallel dazu hat sich der Zweig Reha-Schneiderei entwickelt.

Die Schneiderei fertigt Sitzbespannungen und Polsterauflagen inkl. Zubehör für Mobilitätsprodukte für behinderte Kinder und Jugendliche. Mittlerweile haben wir uns mit der Sattlerei auf den Bereich Motorrad spezialisiert. Insgesamt sind wir ein 12 köpfiges Team.

Wie bist du zu NUN gekommen?

Auf NUN sind wir aufmerksam geworden durch die Empfehlung von Nadine Huss.

Nadine, an dieser Stelle noch einmal ein liebes Danke dafür :)

Wie gehst du mit der aktuellen Corona-Krise um?

Hört sich vielleicht wie eine Phrase an, aber jede Krise birgt auch eine Chance.

In dieser Krise haben wir uns besonnen - besonnen dazu wieder zu unseren Wurzeln zurückzukehren unter dem Motto „back to the roots“!

Wir haben uns wieder auf das Wesentliche konzentriert, was unter anderem Kunden Einzelanfertigungen und die Prototypenentwicklungen betrifft.

Einfach wieder mehr coole individuelle Projekte worauf das gesamte Team Laune hat.

Wir haben den Spaß an unserer Arbeit wiederentdeckt und das verdanken wir im Grunde dieser Situation, die wir als Weckruf verstanden haben.

Was hat sich für dich verändert?

Was hat sich für mich verändert? Wir haben es geschafft aus dieser Tretmühle des Alltags auszusteigen. Wir haben es geschafft einmal mit ein wenig Distanz auf die aktuelle Situation zuschauen und haben eine „Bestandaufnahme“ gemacht. Mit dieser Erkenntnis und diesem Wissen haben wir Abläufe, sei es im geschäftlichen oder privaten Bereich, geändert, abgeschafft oder angepasst.

Wir haben diesen Moment der „Besinnung“ für uns genutzt und was noch wichtiger ist - auch umgesetzt.

Was vermisst du am meisten?

Hier und da ein paar schöne Veranstaltungen besuchen, vielleicht auch mal Live-Konzerte, einfach mal wieder ungezwungen Essen gehen, sich mit Freunden treffen.

Es muss keine Weltreise sein, aber vielleicht mal wieder ein kleiner Wochenendtrip - das wäre mal wieder schön.

Worauf freust du dich, wenn sich alles normalisiert?

Einfachheit halber verweise ich auf die Frage von vorher, denn natürlich freut man sich auf die Sachen, die man auch vermisst hat wenn diese wieder möglich sind.

Ich freue mich auch für uns, für mich, für unsere Unternehmen, wenn es sich wieder „normalisiert“. Wobei mir wichtig ist, wenn wieder Normalität einkehrt, dass eben nicht wieder alle in die Tretmühle steigen und von vorne im alten Rhythmus beginnen.

Nicht immer dieser Gedanke von höher - weiter – schneller, um jeden Preis…

Hast du Tipps für die anderen?

Hört auf euer Bauchgefühl, damit bin ich immer sehr gut gefahren.

Habt auch mal den Mut „auszusteigen“ und zu sagen - Nein.

Wenn ihr es noch nicht seid, werdet euch treu und bleibt euch selber treu.

In diesem Sinne dLzG aus dem Westerwald

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