Name: stümper & finsterer Partnerschaft Rechtsanwälte
Website: https://recht-neuwied.de
Mail-Adresse: kontakt@recht-neuwied.de
Telefonnummer: 02631 2 09 44
Anschrift: Museumstraße 9 56564 Neuwied
Ansprechpartner: Felix Finsterer

Stell dich doch mal kurz vor bitte !

Felix Finsterer, 57 Jahre alt, Rechtsanwalt in Neuwied.

Unsere Kanzlei befasst sich hauptsächlich mit dem Zivilrecht, wir verstehen uns aber als “Hausarzt unter den Anwälten”.

Wir versuchen also möglichst viel von dem abzudecken, was Privatpersonen, vor allem aber auch Unternehmer und Selbstständige an Rechtsberatung benötigen.

Was ist deine Aufgabe bei NUN? Was bedeutet NUN dir?

Da wir glücklicherweise bei NUN mit niemandem streiten, ist mein Rechtsrat unter diesem Aspekt eher selten nötig.

Bei unseren Stammtischen habe ich häufig die Moderation übernommen - und freue mich darauf, das auch wieder zu tun, wenn persönliche Treffen wieder möglich sind.

Ansonsten unterstütze ich Nadine bei der Pflege unserer Website.

Aktuell habe ich für die Umsetzung unsere Serie “Netzgeflüster” zusammen mit Marion die Aufgabe übernommen, die NUN-Mitglieder anzurufen, unsere Idee zu erklären und Fototermine zu vereinbaren. Dabei habe ich sehr viele interessante Telefonate geführt, die dann weit über die Terminvereinbarung hinausgingen und dabei gemerkt, wie sehr der direkte Kontakt, den wir früher über die monatlichen Stammtische hatten, jetzt fehlt.

NUN geht für mich weit über reine Geschäftsbeziehungen hinaus. Genauso wichtig wie die Bedeutung als Unternehmer-Netzwerk sind für mich die persönlichen und oft schon freundschaftlichen Kontakte, die sich über die Jahre ergeben haben.

Wie gehst du mit der aktuellen Corona-Krise um?

Wahrscheinlich so wie die meisten: So viel Vorsicht wie nötig und so viel Normalität wie möglich. Ich halte mich an die allgemeinen Regeln und Empfehlungen und habe meine privaten Kontakte extrem heruntergeschraubt.

Privat haben wir den letzten Sommer mangels Urlaubs dazu genutzt, es uns zu Hause noch etwas schöner zu machen, um die Situation besser aushalten zu können.

In unserer Kanzlei haben wir schon lange praktisch vollständig auf rein telefonische Beratung umgestellt, was bei den Mandanten ganz überwiegend sehr gut ankam.

Was hat sich für dich verändert?

Beruflich hat die Pandemie-Situation glücklicherweise fast keine Nachteile gebracht. Lediglich im Bereich des Verkehrsrechts sind die Mandate logischerweise zurückgegangen: die Menschen sind einfach viel weniger unterwegs.

Privat hat sich schon etwas mehr verändert. Ich war auch vor der Pandemie nicht gerade ständig auf Partys, in Clubs oder sonst wo unterwegs, sodass mir insoweit wenig abgeht.

Dass man sich aber nicht einfach spontan mit Freunden treffen kann und ich dreimal darüber nachdenke, ob ich meine 80-jährige Mutter besuchen sollte, ist schon einschneidend!

Was vermisst du am meisten?

Klare Antwort: das gemütliche Essengehen in einem Restaurant. Damit meine ich genauso die schnelle Pizza beim Italiener in der Mittagspause wie auch ein richtig schönes Abendessen in einem gehobenen Restaurant.

Worauf freust du dich, wenn sich alles normalisiert?

Natürlich darauf, dass die Restaurants wieder öffnen. Aber auch darauf, dass man mal wieder in der Stadt bummeln gehen kann, ein Eis essen, einen Kaffee trinken.

Einfach darauf, wieder normal leben zu können.

Hast du Tipps für die anderen?

Auch wenn das jetzt nicht besonders einfallsreich klingt: Ruhe bewahren und sich nicht verrückt machen lassen - und nur seriösen Quellen vertrauen!

Oft denke ich in diesen Zeiten auch an meine Großeltern und die Kriegs- und Nachkriegsgeneration. Gegen das, was die alles mitgemacht haben, ist die momentane Situation ein regelrechter Spaziergang. So ein bisschen Relativierung hilft ganz gut, die Situation entspannter zu sehen.