Name: Jul. Caspary Glas+Fenster
Website: https://www.glas-caspary.de/
Mail-Adresse: technik@glas-caspary.de
Telefonnummer: 0261 82024
Anschrift: Friedrich-Mohr-Str. 8 56070 Koblenz
Ansprechpartner: Stephanie Kohnke

Stell dich doch mal kurz vor bitte !

Hi, ich bin Stephanie; also auch wenn ich beim NUN immer alleine bin, kann ich mich hier „nur“ zusammen mit Ingo Caspary vorstellen, denn Ingo als Inhaber und ich als Prokuristin führen gemeinsam seit 2001 die Firma Jul. Caspary Glas+Fenster in Koblenz. Glas Caspary ist ein traditionsreiches Handwerksunternehmen, das bereits 1846 gegründet wurde, wir sind mittlerweile die 7. Generation.

Wie bist du zu NUN gekommen?

Die Zeit vergeht wie im Flug und ich musste tatsächlich nachschauen: 2017/2018 habe ich Workshops bei Nadine besucht…. und über die Schiene ging`s dann weiter zum NUN.

Wie gehst du mit der aktuellen Corona-Krise um?

Unser Handwerk ist zum Glück bisher ganz gut durch die Krise gekommen, wir durften die ganze Zeit durcharbeiten, anders als z.B. das Friseurhandwerk. Dadurch, dass die Menschen gezwungenermaßen viel Zeit Zuhause verbracht haben und noch verbringen, wurde und wird häufig in die Wohnung oder das Haus investiert, das kommt auch uns zugute. Dennoch sind die Arbeitsumstände natürlich erheblich schwieriger geworden, für uns stand von Beginn an die Gesundheit unserer Mitarbeiter und Kunden an oberster Stelle. Hohe Hygienestandards waren und sind selbstverständlich, das ist zeitaufwändig, die Vorlaufzeit/Planung der Baustellen ist dadurch deutlich gestiegen.

Ein großes Lob geht an dieser Stelle an unsere Mitarbeiter: Jeder gibt jeden Tag sein Bestes, in dieser schwierigen Zeit ziehen alle an einem Strang. Als Team sind wir zusammen gewachsen.

Darüber hinaus wurden auch einige Projekte zur Digitalisierung im Betrieb vorangetrieben, ohne Corona hätten wir das wahrscheinlich noch eine ganze Weile „auf die lange Bank“ geschoben.

Was hat sich für dich verändert?

Privat fast alles, beruflich nicht ganz so viel -> siehe oben

Was vermisst du am meisten?

Fast das komplette soziale Leben, Reisen, Spontanität… und Solidarität untereinander; der Ton ist rauer geworden, die Nerven liegen bei vielen blank.

Worauf freust du dich, wenn sich alles normalisiert?

Reisen fehlt schon sehr …. ich glaub`, ich nehme dann erst mal ein Sabbatical ;-)

Hast du Tipps für die anderen?

Nicht wirklich, konkrete Tipps sind schwierig, weil doch jeder mit der Krise unterschiedlich umgeht und unterschiedlich hart getroffen ist. Wie immer hat uns ein gewisses Maß an Anpassungsfähigkeit und Flexibilität weiter geholfen; wir versuchen z.B. mit der Digitalisierung unserer Arbeitsabläufe eingefahrene, nicht mehr zeitgemäße Strukturen und Prozesse abzuschaffen bzw. zu verändern. Hier hat uns übrigens die HWK Koblenz gut beraten.